Eine fachliche Zusammenfassung findet sich hier: http://kometen.fg-vds.de/koj_2013/c2011l4/11l4_aus.htm
Des Weiteren darf sich auf C/2012 S1 (ISON) gefreut werden. Der wird wahrscheinlich Ende des Jahres 2013 mit bloßem Auge sichtbar sein.
Photojournal of the Geyer family
Eine fachliche Zusammenfassung findet sich hier: http://kometen.fg-vds.de/koj_2013/c2011l4/11l4_aus.htm
Des Weiteren darf sich auf C/2012 S1 (ISON) gefreut werden. Der wird wahrscheinlich Ende des Jahres 2013 mit bloßem Auge sichtbar sein.
Wie jetzt Sonne, in Seattle? Unglaublich. Auch dieses Mal wieder dickes Dankeschön an David und Frances für die Übernachtung und den Ausflug! Ihr seid spitze.
(Also this time, again, big thanks to David and Frances for the overnight stay and the tour! You are awesome.)
Die Tour ging wieder am Lake Keechelus entlang.
Das Wetter war a Sonntag schön und da bin ich nochmal mit dem Bus in Richtung Discovery Park gefahren. Hat sich photographisch sehr gelohnt, wie ich finde. Ich bin mal gespannt ob noch mehr Robben und Seelöwen zu sehen sind, wenn es etwas wärmer wird. Der lokale Ranger hat zwar gesagt, dass es keine wirkliche Hauptsaison gibt aber es wären manchmal recht viele Tiere am Strand zu sehen. Außerdem habe ich gelernt das Hunde wohl der größte Schreck für die Tiere sind und die Leute von der Nationalpark-Verwaltung sehr damit zu kämpfen haben.
Dieses Wochenende war ich wieder mal mit David unterwegs. Little Si war unser Ziel und von dort oben aus kann man das bekannte Tal nochmal von der anderen Seite aus sehen. Big Si steht auch auf unserer Liste, war aber wegen recht später Anfahrt und Schnee bzw. schlechtem Wetter dieses Wochenende nicht machbar.
Letztes Wochenende war ich mal im Klondike Goldrush National Park, was eigentlich ein Museum ist, irgendwie aber als Nationalpark gezählt wird. Die Geschichte vom Klondike Goldrausch ist ganz interessant und um wesentlichen schnell erzählt. Drei Leute finden (August 1896) beim Lachsfischen in Nordkanada ein Goldnugget im Klondike River bei Dawson, die Sache spricht sich vor Ort schnell rum und die wenigen Einwohner von Dawson beginnen systematisch zu suchen. Inzwischen verbreitet sich die Nachricht bis zur Küste und einige Passagiere der Dampfer nach San Francisco und Seattle wissen davon. Als die Schiffe im Juli 1897 an der Westküste der USA anlegen bricht der Wahnsinn in den beiden Städten aus. Die wirtschaftliche Lage in den USA ist sehr schlecht zu der Zeit und GOLD käme da genau richtig. Also machen sich insgesamt 300000 Leute in Richtung Yukon auf (erste Welle 100000). Die Preise von Überfahrt und Ausrüstung werden zu komplett monströsen Preisen verkauft. Die meisten landen in zwei total überforderten Städtchen an zwei verschiedenen Bergpässen. An diesen Pässen starben dutzende der gestrandeten an Erfrierungen und Lawinen. Das Vorankommen war äußerst schwierig und Einige kehrten schon auf dem Weg um. Als fast zwei Jahre später im Sommer 1898 die ersten in Dawson City ankamen, mussten Sie feststellen das die Stadt inzwischen zur Luxusstadt geworden ist. Die Preise waren unbezahlbar für die armen Glücksritter und zudem waren quasi alle Claims schon abgesteckt. Die ursprünglichen Goldsucher sind mit groß angelegten und professionell aufgezogenen Goldminen reich geworden. Für die Ankommenden war nichts mehr übrig, bleiben konnten Sie auch nicht. Also kehrten sie auf gleichem Weg um und versuchten sich wieder nach Seattle und San Fancisco durch zu schlagen. Am Ende hatten 99% der Leute weniger Geld als vorher, fanden die ganze Sache aber ein cooles Abenteuer.
Für die Stadt Seattle war das ein enormer Boom, Seattle war quasi der Knotenpunkt um mit dem Schiff ins Yukon Gebiet zu kommen. Der Pike Place Market ist zum Beispiel um diese Zeit gegründet worden.
http://maps.google.de/maps?ll=64.050556,-139.418056&spn=0.1,0.1&t=m&q=64.050556,-139.418056
Von meinen letzten zwei Wanderungen habe ich noch ein paar HDR Bilder gemacht. Alle Fotos sind wieder mit LuminanceHDR bearbeitet. Das Panorama im Nachhinein mit Hugin erstellt.
Am Montag war Feiertag, Presidents Day (George Washingtons Geburtstag). Dieses Mal bin ich mit Tom los gezogen. Er hat eine sehr schöne Strecke für eine Schneeschuhwanderung rausgesucht. Schneeschuh laufen ist mal was ganz anderes, es fühlt sich ein bisschen an als hätte man super schwere Schuhe. Der Muskelkater heute Morgen war entsprechend ausgeprägt 😉 Aber die Tour hat sich sehr gelohnt, die Aussicht war atemberaubend. Auch hier: Thank you very much Tom!
Respekt gebührt auch den Hunden, in den 5 Stunden Wanderung haben die bestimmt den 10-fachen Weg von uns zurückgelegt. Hin-her, hin-her, Ball werfen, im Schnee wühlen … allerdings haben dann auch beide im Auto geschlafen.
Ich muss zwar etwas laufen bis ich im QFC (Quality Food Center) bin, allerdings gibt es dort sehr gute Steaks. Zwar nicht ganz billig, aber man kann was draus’ machen.